Otto Beyschlag

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Daten zur Person
Personenname Beyschlag, Otto
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 10559
GND 138713472
Wikidata Q55848462
Geburtsdatum 24. Jänner 1869
Geburtsort Nördlingen
Sterbedatum 24. April 1945
Sterbeort Kaumberg, Niederösterreich
Beruf Industrieller
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 4.12.2023 durch DYN.gzemann
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Präsident des Verbandes der Automobilhändler Österreichs

Otto Beyschlag, * 24. Jänner 1869 Nördlingen (Bayern), † 24. April 1945 Kaumberg, Niederösterreich, Industrieller, Radsportpionier, Gattin Therese Jacobi. Er arbeitete als Mechaniker in verschiedenen Städten Deutschlands, Schwedens und Norwegens, wo er sich auch intensiv dem damals populär werdenden Radsport widmete. 1893 gründete Beyschlag, der bei Radrennen bereits zahlreiche Preise errungen hatte, gemeinsam mit Heinrich Opel in Wien die erste Radfahrschule mit vier Filialen. Gleichzeitig eröffnete er am Kärntner Ring eine Firma, die sich mit dem Vertrieb von Fahrrädern und Nähmaschinen befasste.

Mit dem Aufkommen des Autos erkannte Beyschlag dessen Bedeutung als Verkaufsobjekt, begann nach der Jahrhundertwende mit dem Vertrieb von Automobilen und schloss mit den Opel-Werken einen Alleinvertretungsvertrag ab. Beyschlag wurde Präsident des Verbandes der Automobilhändler Österreichs und entrierte einen zwischen Steyr und Opel abgeschlossenen Herstellungsvertrag.

Otto-Beyschlag-Gasse.

Quellen

Literatur

  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Wiener Zeitung, 24.04.1946

Weblinks